Die besten Alternativen zum Internet Explorer

Wegen der hohen Verbreitung gehört der Microsoft-Browser zu den populärsten Angriffszielen der Hacker-Community. Der Einsatz eines alternativen Internet-Navigators erhöht die Sicherheit. ZDNet stellt die besten IE-Alternativen vor.

Der Internet Explorer ist auf jedem Windows-PC vorinstalliert. Die meisten Anwender vertrauen dem Microsoft-Tool, obwohl kaum eine Woche vergeht, ohne dass ein Sicherheitsloch im IE entdeckt wird. Auf einen alternativen Browser zurückzugreifen, gibt nicht nur mehr Sicherheit vor Angriffen, sondern der User kann sich auch gleich den zu seinen Ansprüchen passenden Browser auswählen.

Die IE-Alternativen lassen sich mit vielen Extensions ergänzen und so den eigenen Bedürfnissen anpassen. Alle vorgestellten Browser verfügen schon seit langer Zeit über Features wie das Tabbed Browsing, die der Internet Explorer erst in seiner aktuellen Version bekommen hat.

Der Slim Browser bietet zahlreiche nützliche Funktionen, auf die man beim Internet Explorer verzichten muss. Neben dem praktischen Tabbed-Interface, das mehrere Webseiten innerhalb einer Programminstanz anzeigt, besitzt der Freeware-Browser einen intelligenten Popup-Killer, zahlreiche Filtermethoden für URL-Gruppen, eine Auto-Login-Funktion, Formular-Hilfe und einen eingebauten Editor, der neben VB-Script auch Jscript und HTML versteht.

Eine Ergänzung zum Internet Explorer ist der Avant Browser. Neben einem Popup-Blocker bietet das Tool jede Menge Zusatzfunktionen. Darunter befindet sich die Möglichkeit, mehrere Webseiten innerhalb einer Programminstanz aufzurufen – das bekannte „tabbed browsing“. So genannte „Mouse Gestures“ sorgen für flexible Navigation. Den automatischen Ladevorgang von Bildern, Animationen, Sound und ActiveX, der einsetzt, sobald eine Webseite aufgerufen wird, kann man unterbinden. Das beschleunigt die Ladezeit und macht den Browser zu einem der schnellsten auf dem Markt. Allerdings nutzt der Avant Browser die Engine des Internet Explorers, wodurch – wie bei der Original-Version – höchste Sicherheit nicht unbedingt gewährleistet ist.

Opera ist kleiner und ressourcenschonender als der Internet Explorer. Für Komfort sorgen seit jeher Tabbed Browsing, Mausgesten, Zoom bis zu 1000 Prozent und ein Popup-Blocker. Der Browser enthält zudem Widgets: kleine Helferlein für den Desktop, die ihre Informationen aus dem Internet ziehen, wie verschiedene Uhr-Modelle und Kalender. Selbst auf eine Wortübersetzung erhält man ohne Umwege Zugriff. Ebenfalls an Bord: ein Bittorrent-Client.

Die populärste Alternative zum IE ist der Mozilla Firefox. Der Browser erlaubt es, schnell und sicher im Internet surfen. Firefox ist aber auch ein intuitiv zu bedienender und mit ebenso innovativen wie nützlichen Funktionen ausgestatteter Open-Source-Browser. Ein großer Vorteil von Firefox: Durch kostenlose Erweiterungen kann er fast beliebig an die eigenen Wünsche angepasst werden.

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